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Um niemals aufgeschmissen vor einer Ladestation zu stehen, sollten Sie praktischerweise Ihr standardmäßiges Typ-2-Kabel stets mit sich führen. Um auch hier direkt etwaigen Bedenken vorzubeugen: Wenn das Ladeutensil selbst mitgebracht wird, hat dies keine Nachteile für Sie und schon gar keine sicherheitsrelevanten.

Mer-Tipp: Nehmen Sie immer Ihr Ladekabel mit, so wie Sie es von Ihrem Verbandskasten und der Sicherheitsweste gewohnt sind. Sicher ist sicher!

Vor allem an Gleichstrom-Ladestationen findet man „angeschlagene Ladekabel“, d.h. ein festes Kabel, das mit der Ladesäule verbunden ist. Hierbei handelt es sich um Ladesäulen mit hohen Ladeleistungen, für die ein „angeschlagenes Kabel“ sogar gesetzlich vorgegeben ist. In dem Fall brauchen Sie das eigene Kabel nicht extra aus dem Kofferraum zu holen, sondern können bequem mit dem vorhandenen Kabel laden.

Ihr eigenes Kabel können Sie üblicherweise direkt beim Fahrzeugkauf erwerben oder auch auf diversen Online-Plattformen nachkaufen. Ladekabel sind äußerst sicher und strengen Kontrollen unterzogen, schließlich handelt es sich um Strom, der transportiert wird. In unserer Firmengeschichte beispielsweise sind bisher noch keine bekannten Defekte der Kabel aufgetreten.

Für das AC-Laden an den gängigen Stationen genügt also Ihr Typ-2-Kabel – doch gibt es mittlerweile schon eine beachtliche Variantenvielfalt. So können Sie auch schon Kabel mit eingebautem Stromzähler wählen oder jene mit CEE-Stecker auf der einen und Typ 2-Stecker auf der anderen Fahrzeugseite, um nur einige Varianten zu nennen. Welches für Sie das richtige ist, kommt ganz auf Ihren Anwendungsfall an.

Wenn Sie auf dem Weg zum Bäcker in Ihrem Städtchen eine Ladestation passieren, fällt eines auf: Diese neue Zapfsäule kommt meist ohne Kabel oder sonstige Vorrichtung daher, die die Energie in den elektrischen Tank bringen könnte. Besonders bei Ladestationen im städtischen öffentlichen und jene im halböffentlichen Bereich (also beispielsweise bei Ihrem Arbeitgeber) handelt es sich um AC-Lader, die meist lediglich über Strombuchsen als Ladepunkte verfügen. Hier laden Sie Wechselstrom, der Ihnen an einer Typ-2-Steckdose (europäischer Standard für AC-/Wechselstromladen) zur Verfügung gestellt wird. Dies hat für Sie als Fahrer die Konsequenz, dass ein passendes Typ-2-Ladekabel für einen erfolgreichen Ladevorgang von Ihnen zur „Tankstelle“ selbst mitzubringen ist.

Unverständlich ist, wenn alles geklappt hat, aber die Säule oder das Auto das Ladekabel partout nicht mehr freigeben wollen. Vergewissern Sie sich, dass Sie den Ladevorgang mit demselben Medium beendet haben, mit dem Sie gestartet haben. Notfalls müssen Sie den Ladevorgang neu starten und gleich wieder beenden. Ansonsten: Anruf und Freigabe mittels Remote. Gibt der Wagen den Stecker nicht mehr frei, betätigen Sie die Entriegelung erneut. Wenn dies auch nicht funktioniert, dann bleibt als letzte Möglichkeit die Notentriegelung.

Wieder startbereit? Dann eine gute und sichere Fahrt!

Als Variante bleibt leider noch, dass die Säule momentan einfach nicht funktioniert oder gerade kein Netz verfügbar ist, auch das ist schon vorgekommen. Dann ist es an der Zeit, die Service-Hotline des jeweiligen Ladesäulenbetreibers zu kontaktieren. Die Telefonnummer ist wie die Identifikationsnummer des Ladepunkts gut sichtbar angebracht. Der Betreiber kann den Betriebsstatus der Säule abrufen und gegebenenfalls einen Reset durchführen.

Ärgerlich ist auch, wenn der Ladestrom zu gering ist. Sie erwarten 22 Kilowatt, bekommen aber nur knapp vier. Das liegt entweder daran, dass die Säule den verfügbaren Strom unter mehreren aktuellen Verbrauchern (Autos) aufteilt oder aber am eigenen Auto. Informieren Sie sich, wie viel Energie Ihr Auto über den AC-Anschluss aufnehmen kann (z.B. bei geliehenen Wagen). In diesem Zusammenhang könnte der Fahrzeugakku sehr heiß oder kalt sein, auch das schränkt die beziehbare Leistung ein.

Eine weitere Möglichkeit: Die Säule hat zwar zwei Anschlüsse, aber kein Lademanagement und es hängt schon ein Auto am zweiten Stecker, das den ganzen Strom vereinnahmt. Notfalls müssen Sie dann etwas warten (der Ladestatus bei Säule und Wagen ist einsehbar) und sich darauf einrichten.

Vielleicht gehört die Säule nicht zum MerLadeverbund – was eigentlich bedeuten würde, dass sie auch nicht in der App verzeichnet sein kann. Dann hilft nur das Bezahlen via Paypal, Kreditkarte oder Bargeld.

Probieren Sie alle Möglichkeiten der Autorisierung aus, Scannen des QR-Codes, manuelles Auswählen der Säule in der App bzw. Halten der RFID-Karte vor den Leser – aber nicht allzu lange, denn dann beendet die Elektronik den Ladevorgang und Sie müssen neu beginnen.

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Egal welche Anforderungen Sie als Flottenmanager*in, Facility-Manager*in aus dem Unternehmen oder der Wohnungswirtschaft an die Elektromobilität haben: Wir ermitteln auf Grundlage Ihrer individuellen Anforderungen genau die Lösung, die zu Ihnen passt.

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